Der Außenfahrstuhl am Museum für moderne Kunst, das sich auf der Rückseite von Ceauşescus Palast befindet, wo man nie ein Museum vermuten würde. Vorne zahlt man 10 Euro für eine Führung im Laufschritt, und hier kann man für 1 Euro rein und stundenlang auf der Terrasse im 4.Stock sitzen. Im Fahrstuhl traf ich einen alten Bekannten, das Wort "Dispatcher", in seiner rumänischen Schreibung. Das Warnlicht für zu großes Gewicht, es ist schön, wenn sich neue Technologien der Sprache ihrer Vorgänger bedienen. Die Knöpfe für "hoch" und "runter" waren umgekehrt angebracht, so wenig braucht es, einen modernen Menschen zu verwirren. Wofür wohl die Verteilerdose eingebaut wurde? Ich würde auf einen Radiator im Winter tippen. Im Museum gab es eine Ausstellung der rumänischen Comic-Geschichte, sie hatten Micky Maus, Pif und eigene Agenten-Comics, wenn ich das 1980 gewußt hätte.
Samstag, 13. August 2011
Casa Poporului, Muzeul Național de Artă Contemporană
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Bukarest,
Die Poesie des Provisorischen
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2 Kommentare:
Der Nach-Oben-Knopf ist natuerlich unten, weil man selbst ja unten ist, wenn man nach oben will - und umgekehrt!
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