Donnerstag, 29. Januar 2015

Stadt des Vakuums


Magdeburg, "Stadt des Vakuums" (Nadja Gröschner), vom ICE abgekoppelt, und im Zentrum abends tatsächlich wie leergefegt. Aber was für großartige Entdeckungen man dort machen kann! Auf dem Werder der wundervolle Albinmüller-Turm und die Stadthalle von 1926, und gleich daneben dieses Ausstellungszentrum von Ulrich Müther, 1970 aus vier Hyparschalen gebaut, das abgerissene "Ahornblatt" bestand aus fünf. Durchs kaputte Fenster sieht man das verrottende Parkett und letzte DDR-Stühle. Hier hat N.G. BAP gesehen und als Kind bei der Tombola der Wellensittichausstellung "Exota" einen Mängelexemplar-Vogel gewonnen.

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