Dienstag, 3. Februar 2015

Robur


Zittau, das Robur-Werke, eine wichtige Etappe auf der Tour zu den Deindustrialisierungsstandorten im Osten. Der schöne Barkas kam von hier und der LO ("luftgekühlter Ottomotor"), ein LKW, den ich bei der Armee nachts an den Lichtern nicht vom W50 unterscheiden konnte, was beim Wachdienst gefordert war. Leider hat die Stadt es nicht geschafft, für ihren seit 1888 bestehenden Produktionsstandort von Fahrrädern, Motorrädern und Kleinlastern ein Museum einzurichten. Dabei ist das doch die Konsequenz der Deindustrialisierung: Technikmuseen für die Touristen.

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